Nominierung für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis 2018

Antje Diller-Wolff unter 5 Nominierten für einen der wichtigsten europäischen Film-Ehrungen

Die Nominierungen für den Deutsch-Französischen Journalistenpreis (DFJP) 2018 stehen fest. Die Vorauswahljurys haben unabhängig voneinander 25 Autoren in fünf Kategorien ausgewählt. Der Deutsch-Französische Journalistenpreis (DFJP) wurde 1983 zum 20. Jubiläum des Élysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich ins Leben gerufen. Er gehört heute zu den wichtigsten Medienpreisen in Europa. Die Mitglieder sind der Saarländische Rundfunk (ARD/SR) als Federführer, Deutschlandradio, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), France Télévisions, Europe 1, ARTE, Deutsche Welle, Tageblatt, Le Républicain Lorrain, SaarLB, Deutsches Städte-Network (DSN), Radio France, Saarbrücker Zeitung, Gustav-Stresemann-Institut, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, Fondation Robert Schuman und die Stiftung Genshagen. Die Zeremonie findet am Mittwoch, 4. Juli 2018, um 18.00 Uhr in Berlin statt. In der Kategorie Film geht Antje Diller-Wolff mit ihrem Film für ARTE Re: „Supermutter und Karrierefrau – Frankreichs Erfolgsmodell in der Krise“, eine Produktion von ZDF/Spiegel TV/ARTE, ins Rennen. Die Filmemacherin hatte in ihrer Reportage das französische Vorzeigemodell der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter die Lupe genommen und darin gezeigt, dass immer weniger französische Frauen das bisherige Modell leben möchten. Eine überraschende Entdeckung, galt doch das europäische Land mit der höchsten Geburtenrate bislang als Vorbild und Ideallösung für Familienpolitik.