Antje Diller-Wolff begleitet in ihrem Film drei Hochbegabte, von denen keiner besondere Höchstleistungen vollbringt. Das größte Ziel de ProtagonistInnen ist es, im Alltag und mit den Mitmenschen zurecht zu kommen. Sie möchten ein normales Leben führen, obwohl sie selber außergewöhnlich sind. Die hohe Intelligenz erleichert ihnen nicht das Leben, im Gegenteil, sie kämpfen und hadern damit täglich. Der Film geht der Frage auf den Grund, warum überdurchschnittliche Begabung nicht automatisch zur überdurchschnittlicher Leistung führt und welchen Kampf Hochbegabte oft führen: gegen Vorurteile und mit sich selbst - ein Leben lang. Ein 37 Grad, das Einblicke in das KLeben und Denken von 2& der Menschheit gibt und verbreitete Klischees aus den Prüfstamd stellt und über den haufen wirft.